Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (engl.: Corporate Social Responsibility – CSR) meint, mehr im Blick zu haben als die nächsten Quartalszahlen. Es geht um wertschaffende und wertschöpfende Haltungen und Entscheidungen.
Unternehmerischer Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung schließen sich nicht aus. Die wesentlichen Grundsätze, die in so einer "verantwortlichen Unternehmenskultur" Berücksichtigung finden, sind in der ISO 26000 beschrieben:
Soziale Verantwortung einer Organisation ist nicht zertifizierbar. Sie ist vielmehr täglich "erlebbar".
Deutschland leistet mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) einen Beitrag zur Gestaltung einer sicheren, gesunden und nachhaltigen Kultur.
Die gesetzliche Unfallversicherung beschäftigt sich im Rahmen der Aktivitäten des Sachgebiets "Veränderung der Arbeitskulturen" mit Fragestellungen, die auch den Themenkomplex gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen betreffen. Darüber hinaus unterstützt und fördert die DGUV die Bekanntmachung und Anwendung der ISO 26000 und damit die Prinzipien gesellschaftlich verantwortlichen Handelns.