Viele Produkte sind bis zu ihrer Fertigstellung beinahe ununterbrochen auf Achse. Bis zu 50 % der Herstellungszeit werden dabei für innerbetriebliche Transporte aufgewendet. Dies führt dazu, dass der innerbetriebliche Transport in vielen Branchen weiterhin in einem beachtlichen Umfang am Unfallgeschehen beteiligt ist. Zum innerbetrieblichen Transportieren und Lagern zählen insbesondere das An- und Wegfahren, Be- und Entladen von Straßen- und Schienenfahrzeugen, der manuelle und maschinelle Transport sowie das Ein- und Auslagern von Ware oder Produkten.
An vielen Stellen der logistischen Kette treten dabei spezielle Gefährdungen auf, zum Beispiel beim Führen von Flurförderzeugen oder bei der Arbeit an Laderampen. Ein hohes Niveau an Arbeits- und Gesundheitsschutz kann nur durch das Zusammenspiel von sicherheitsgerechter Einrichtung und Betrieb der Arbeitsstätten, geeigneten Transport- und Arbeitsmitteln und entsprechend qualifizierten Mitarbeitern erreicht werden.
Weiterführende Informationen:
Seminarangebot des IAG zum Thema innerbetrieblicher Transport
Fachbereich Handel und Logistik
Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz