L20-L30 Dermatitis und Ekzem
L40-L45 Papulosquamöse Hautkrankheiten
L50-L54 Urtikaria und Erythem
L60-L75 Krankheiten der Hautanhangsgebilde
T66-T78 Sonstige und nicht näher bezeichnete Schäden durch äußere Ursachen
Diagnosen
Liegt bei Ihrer Patientin bzw. Ihrem Patienten eine der nachfolgend genannten Diagnosen vor?
Daneben können auch primär endogene Dermatosen in Betracht kommen, wenn diese arbeitsbedingt verschlimmert sind:
Berufliche Tätigkeiten / Einwirkungen
War Ihre Patientin bzw. Ihr Patient einer der nachfolgend beschriebenen Einwirkungen bei der Arbeit ausgesetzt?
Beispiele:
Erkrankungen im Sinne der BK-Nr. 5101 sind fast immer Handekzeme. Diese sind überwiegend irritativ, weniger häufig allergisch und oft auf der Grundlage einer atopischen Disposition, die berufsbedingt verschlimmert wurde. Die Ursache ist in den meisten Fällen Feuchtarbeit, zu der z.B. das Arbeiten im feuchten Milieu oder häufiges oder intensives Reinigen der Hände zählt (s.a. TRGS 401). Auf der Basis von irritativen Hautschäden können Sensibilisierungen und in der Folge allergische Kontaktekzeme auftreten. Die Allergene sind oft branchentypisch, z.B. Kühlschmiermittel im Metallbereich, Desinfektionsmittel im Gesundheitswesen oder Friseurchemikalien im Dienstleistungsbereich.
Auch natürliche Stoffe können eine Gefahrenquelle sein, wie z. B. Naturlatex, Mehle, Pflanzenbestandteile, Hölzer, Tierhaare, Tierschuppen (sowie andere tierische Proteine).
Liegen eine der genannten Diagnosen vor und war der/die Versicherte einer der genannten beruflichen Einwirkungen ausgesetzt,
Berufskrankheit Nr. 5101 |
Weitere Erläuterungen dazu finden Sie hier (PDF, 18 kB, nicht barrierefrei) .