Die Gonarthrose zählt zu den am häufigsten gemeldeten Berufskrankheiten des Muskel-Skelett-Systems.
Bei der Erkrankung im Sinne der Berufskrankheiten-Nummer 2112 handelt es sich um eine Schädigung des Kniegelenks (Arthrose des Kniegelenks), welche durch eine kniende oder vergleichbare Tätigkeit mit einem Umfang von 13.000 Stunden entstehen kann.
Aus medizinischer Sicht müssen darüber hinaus anhaltende Kniegelenksbeschwerden, Beeinträchtigungen der Kniegelenksfunktionen sowie ein Röntgenbefund, welcher eine mehr als nur geringgradige Gonarthrose aufweist, gegeben sein.