Im Projekt zur Verbesserung des Arbeitsschutzes bei der Standardisierung von Schiffsschleusen (IFA5135) wird vorrangig im SUTAVE-Labor gearbeitet. Arbeitsprozesse auf Schleusen sind dadurch für alle Personen sichtbar, die eine Risikobeurteilung, eine Gefährdungsbeurteilung und eine Beurteilungen nach der Baustellenverordnung durchführen. Für besondere Arbeitsprozesse wie etwa Instandhaltungsarbeiten an den Dichtungen der Schleusentore werden zusätzlich HMD (Head Mounted Displays) oder VR-Brillen eingesetzt. Damit können vielseitige Arbeitsbewegungen einer Person angezeigt sowie potenzielle Schadstellen aus geringer Entfernung und im Detail überprüft werden. Bewegungsprozesse lassen sich aus allen Blickwinkeln beobachten und o. g. Beurteilungen durch Probehandeln in der virtuellen Welt verbessern.
Darstellung im Video: Begehung und Bewertung einer veränderten Gestaltungslösung