Das Risikoobservatorium

Prioritäten für den Arbeitsschutz von morgen

Ein stilisierter blauer Computerbildschirm mit heller Schrift - eine Art Programmcode, in dem Begriffe wie Zukunft, Arbeitsschutz, Fachkräftemangel u. a. unterschiedlich start hervorgehoben sind, sodass sich eine Art Wortwolke ergibt.

Das Risikoobservatorium der gesetzlichen Unfallversicherung untersucht, wie sich zum Beispiel technologische und soziale Entwicklungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auswirken.
Bild: DGUV / Atelier Hauer+Dörfler

Damit Arbeit – auch und gerade im Wandel – weiterhin menschengerecht gestaltet werden kann, müssen wir wissen, was uns erwartet. Dabei spielt die Früherkennung von Trends in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle. Das DGUV Risikoobservatorium im IFA ist ein solches Früherkennungssystem.

Die aktuelle Befragung des Risikoobservatoriums hat eine Reihe von Trends identifiziert, die für die Arbeit der gesetzlichen Unfallversicherung in den kommenden Jahren besondere Bedeutung haben werden. Diese Trends und ihre Effekte für den Arbeitsschutz werden in einem neuen Trendportal beschrieben.

1. Trends im Fokus

Die Trendbeobachtung und -analyse innerhalb des Risikoobservatoriums identifiziert Schlüsselthemen für den Arbeitsschutz:

  • Welche Trends werden die Arbeits- und Bildungswelt in den kommenden Jahren besonders prägen?
  • Welche dieser Trends haben Einfluss auf die Sicherheit und Gesundheit der Versicherten?
  • Welche konkreten Risiken und Chancen ergeben sich daraus?
  • Welche Erkenntnisse und Perspektiven lassen sich für den Arbeitsschutz ableiten?

Diese vier Fragen stehen im Zentrum der Auswertungen des Risikoobservatoriums. Die genaue Arbeitsweise und der Ablauf der Analyse sind unter Die Methodik des Risikoobservatoriums beschrieben.

Die Ergebnisse des Risikoobservatoriums liefern Ansatzpunkte für Vernetzung, Austausch und Zusammenarbeit innerhalb der gesetzlichen Unfallversicherung und mit externen Partnern. Prioritäten sind so einfacher zu setzen, Erfahrungswissen lässt sich leichter teilen. Das spart Ressourcen und vermeidet Doppelarbeit.

2. Das Risikoobservatorium im Wandel

Bereits 2011 wurde beim IFA ein Risikoobservatorium eingerichtet, das inzwischen seinen dritten Befragungszyklus durchläuft. Die Ergebnisse der beiden ersten Befragungszyklen sind weiterhin online abrufbar (vgl. Servicebox "Veröffentlichungen"), müssen allerdings vor dem Hintergrund des damaligen Entwicklungs- und Wissensstandes gelesen werden. Zu den Ergebnissen der aktuellen dritten Befragungsrunde zählen die Trendsammlung und Beschreibungen von Top-Trends, die erstmals in einem Trendportal vorgestellt werden.


Veröffentlichungen zum Thema:

Ansprechpartnerin:

Dipl.-Psych. Angelika Hauke

Fachübergreifende Aufgaben

Tel: +49 30 13001-3633


Dipl.-Übers. Ina Neitzner

Fachübergreifende Aufgaben

Tel: +49 30 13001-3630
Fax: +49 30 13001-38001