Zu Projekten des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) liegen neue Veröffentlichungen, Zeitschriftenaufsätze oder Broschüren vor. Veröffentlichungen können kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden. Weitere Forschungsprojekte des IFA sind online verfügbar.
Im Gegensatz zu den organischen Stoffen, die stoffspezifische Messungen zulassen, stellt die stoffspezifische Analyse z. B. von Metalloxiden eine große Herausforderung dar. In einem Artikel in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft wird eine Bestandsaufnahme dargestellt und diskutiert, welche Stoffe und Stoffgruppen nicht oder nur eingeschränkt spezifisch bestimmbar sind.
UV-C-Strahlung zur Desinfektion ist kein neues Thema. Neu ist allerdings, dass die Nachfrage nach Möglichkeiten zur effektiven Inaktivierung von Viren und Bakterien aufgrund der Corona-Pandemie sprunghaft gestiegen ist. Inzwischen sind Verbraucherprodukte wie Handleuchten oder Standlampen frei verfügar. Ein Artikel in der Zeitschrift sicher ist sicher betrachtet die Gefährdungen, die von diesen Geräten ausgehen, und liefert eine Checkliste für die Beurteilung von UV-C-Strahlern.
Immer wieder sind Gerüche in Innenräumen Anlass für Beschwerden und lösen bei den Beschäftigten Besorgnis über eine Beeinträchtigung ihrer Gesundheit aus. Daher haben IFA und IPA ein Projekt zur Untersuchung der Wirkung und Bewertung von Gerüchen an Innenraumarbeitsplätzen durchgeführt. In Büroräumen ohne bekannte Innenraumprobleme wurde mithilfe von Befragungen die Häufigkeit von Beschwerden über Raumklima, gesundheitliche Beschwerden und Angaben zur Geruchswahrnehmung und -belästigung ermittelt. Die Ergebnisse können nun als Vergleichswerte herangezogen werden und stehen im Artikel in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft.
Als ein Anhaltspunkt für das richtige Lüften von Innenräumen kann auch während einer Epidemie die CO2-Konzentration dienen. Diese lässt sich mit der CO2-Timer-App berechnen, die auch Zeit und Frequenz zur Lüftung eines Raums bestimmt und an das Lüften erinnert. Welche Erweiterungen und Neuerungen in Sachen Infektionsschutz die App im Rahmen eines Updates erfahren hat, beschreibt ein Artikel in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft.
Die Messung von Gefahrstoffbelastungen auf Oberflächen, zum Beispiel durch Wischproben, ist sehr komplex, kann aber wertvolle Hinweise für die betriebliche Gefährdungsbeurteilung liefern. Über wichtige Ansätze zur Standardisierung der Messverfahren informiert jetzt ein Artikel in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft.
Kontaktallergien durch die Inhaltsstoffe von Epoxidharzsystemen sind seit über 20 Jahren in vielen Branchen eine der häufigsten berufsbedingten allergischen Hauterkrankungen. Der Arbeitskreis Epoxidharze hat daher seit seiner Gründung im Jahr 2007 als branchenübergreifende, europäische Initiative unterschiedliche Strategien entwickelt, um das Erkrankungsrisiko zu verringern. Sie zielen einerseits auf die Verbesserung der Ausbildung und Arbeitshygiene ab, andererseits auf die medizinische und toxikologische Forschung zur Identifizierung von allergisierenden Epoxidharzkomponenten sowie die Förderung von Alternativen mit geringerem sensibilisierenden Potenzial. Ein Artikel in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft gibt unter anderem einen Überblick über die Projekte des Arbeitskreises Epoxidharze
Wegen der Zunahme elektrisch betriebener Geräte, Maschinen und Anlagen wird die Bewertung der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern (EMF) immer wichtiger. Ein Artikel in der Fachzeitschrift "Umweltmedizin - Hygiene - Arbeitsmedizin" erläutert anhand eines technischen Beispiels, wie sich Magnetfelder im Arbeitsschutz bewerten, Grenzwerte herleiten und Beschäftigte schützen lassen.