Zu neuen Projekten des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) liegen Zeitschriftenaufsätze oder Broschüren vor. Sonderdrucke der Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden oder stehen als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Weitere Forschungsprojekte des IFA sind online verfügbar.
Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) hat ein selbst entwickeltes Verfahren zur Beurteilung der Toxizität luftgetragener Stoffe am Arbeitsplatz unter Laborbedingungen getestet. Bei dem Verfahren dienen Leuchtbakterien als Biosensoren. Eine neue Veröffentlichung in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft stellt die Testergebisse beispielhaft für drei organische Stoffe vor. Sie kann kostenlos bestellt werden.
Um der wachsenden Bedeutung der Nanotechnologie unter Arbeitsschutzaspekten gerecht zu werden, muss die Exposition gegenüber Nanopartikeln an Arbeitsplätzen bestimmt werden. Geeignete Geräte für diese Messaufgabe beschreibt das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) zusammen mit Geräteherstellern in einer neuen Veröffentlichung, die kostenlos bestellt werden kann.
Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) hat das bei den Unfallversicherungsträgern eingeführte Verfahren zur Bestimmung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in Innenräumen überprüft, da es sich auf deutlich höhere Konzentrationen bezieht, als sie zum Beispiel an Büroarbeitsplätzen auftreten. Der Ergebnisbericht, der in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft erschienen ist, kann kostenlos bestellt werden.
Das IFA untersucht seit vielen Jahren industrielle Stäube auf ihre Explosionsgefahren und veröffentlicht die Daten in der GESTIS-Staub-Ex-Datenbank. Ein Artikel des IFA in der Oktober-Ausgabe der Fachzeitschrift "Technische Überwachung" beschreibt, wie die Datenbank hilft, das Risiko bei der Freisetzung von Strahlstäuben näher zu bestimmen und Schutzmaßnahmen auszuwählen. Der Artikel kann kostenlos bestellt werden.
Bisherige Arbeitsschutzvorschriften erlauben keine direkte Zusammenarbeit von Personen und Robotern, da die unberechenbaren Roboterbewegungen ein Unfallrisiko darstellen. Ziel sind deshalb Roboter, von denen auch ohne Schutzzaun keine Gefahren ausgehen. Ein Artikel des IFA in der Fachzeitschrift Maschinenmarkt (33/2010) beschreibt aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet.