Bildungseinrichtungen begleiten und unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Dabei müssen sie für alle Beteiligten einen sicheren und gewaltfreien Rahmen bieten.
Die Unfallversicherungsträger empfehlen, ein Gewaltereignis auch dann per Unfallanzeige zu melden, wenn keine offensichtliche körperliche Verletzung oder eine Arbeitsunfähigkeit vorliegen, die Verantwortlichen der Bildungseinrichtung aber vermuten, dass der oder die Betroffene Unterstützung bei der Verarbeitung des Erlebnisses benötigen könnte. Der Unfallversicherungsträger steuert dann das weitere Vorgehen zum Beispiel im Hinblick auf eine gegebenenfalls erforderliche psychotherapeutische Behandlung. Das Augenmerk liegt hier auf einer möglichst zeitnahen Hilfe für die Betroffenen.
Zusätzliche Informationen und Unterstützungsangebote erhalten Sie von Ihrem Unfallversicherungsträger vor Ort.
Hier finden Sie Wissenswertes und Unterstützungsangebote für Lehrende ebenso wie Unterrichtseinheiten zum Themenfeld Gewalt.
DGUV - Prävention - Vision Zero - Kultur der Prävention - Kulturdialoge: Prävention
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft hält ein E-Learning zur Gewaltprävention in Bildungseinrichtungen bereit, weitere Hinweise und Medien der VBG.
Prävention in NRW Nr. 37 "Gewaltprävention – ein Thema für öffentliche Verwaltungen?!"
8. Forum Sichere gesunde Hochschule zu Extremereignissen an Hochschulen im September 2023
Artikel "Gewalt an Hochschulen – eine nicht hinnehmbare Normalität" im DGUV Forum 3/2023
Die Ausgabe 03/2022 der Präventionszeitschrift "KinderKinder" befasst sich mit "Gewaltprävention" in der Kita.