Lästern ist so gestern

Unfallkassen und Berufsgenossenschaften veröffentlichen zweiten Social-Media-Clip ihrer Präventionskampagne kommmitmensch zum Thema Betriebsklima

11.01.2018

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Standbild aus dem Social-Media-Clip über Betriebsklima und Mobbing. (© DGUV)

Wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr: Sie lästern, mobben, säen Zwietracht - und vergiften damit das Betriebsklima. Welche Auswirkungen hat das? Mit dieser Frage beschäftigt sich der neue Social-Media-Clip, den die Unfallkassen und Berufsgenossenschaften heute im Rahmen ihrer Präventionskampagne kommmitmensch veröffentlicht haben. Das Video zeigt eine Szene im Konferenzraum. Der neue Kollege versucht verzweifelt den Beamer an seinen Laptop anzuschließen. Es klappt nicht. Ihm fehlt schlicht der richtige Adapter. Zwei Team-Mitglieder starten eine fiese Lästerattacke. Höhepunkt: Einer der Kollegen öffnet sein Sakko. Darin zu sehen: mehrere Adapter, die er dem Neuen nicht anbietet.

"Das Video zeigt auf provokante Art, wie sehr jede und jeder einzelne mit seinem Verhalten zum Betriebsklima beiträgt", sagt Gregor Doepke, Leiter Kommunikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. "Das soziale Klima in einem Betrieb ist für alle Beschäftigten spürbar. Es prägt die Menschen, den Charakter eines Unternehmens und es kann sogar die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beeinflussen. Ein gutes, gesundes Betriebsklima bei der Arbeit entsteht nur durch gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Vertrauen. Dann kann es sogar zum Erfolgsfaktor werden."

"Der Adapter" ist der zweite von bisher drei geplanten Social-Media-Spots, die allesamt von der Regisseurin Isa Prahl umgesetzt werden. Die Clips greifen nach und nach die Handlungsfelder der Kampagne auf. Betriebsklima ist eines davon.

Den Film können Sie hier ansehen.

Hintergrund "kommmitmensch"

kommmitmensch ist die bundesweite Präventionskampagne von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihrem Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Hintergrund ist, dass die Zahl der Arbeitsunfälle in den vergangenen Jahren nicht mehr deutlich gesunken ist. Um dem Ziel der Vision Zero, einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen, weiter näher zu kommen, brauchen wir deshalb einen ganzheitlichen Ansatz: kommmitmensch unterstützt Unternehmen und Bildungseinrichtungen dabei, eine Präventionskultur zu entwickeln, in der Sicherheit und Gesundheit Grundlage allen Handelns sind.

Weitere Informationen unter www.kommmitmensch.de

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Tel.: +49 30 13001-1414

Britta Ibald (Pressesprecherin)
Stefan Boltz (Pressesprecher)
Elke Biesel (Stv. Pressesprecherin)

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