laufend
Archivierung von Bioproben unter qualitätsgesicherten Grundsätzen der guten wissenschaftlichen Praxis. Die moderne und leistungsstarke Biobank ist Grundlage für die Erforschung von Veränderungen im Körper von Menschen vor und während einer Erkrankung. Die Biobank soll beispielsweise der Identifizierung und Validierung von Biomarkern für die Früherkennung dienen. In Kombination mit dem Biomonitoring kann anhand der eingelagerten Proben eine präzisere und effizientere Charakterisierung von Expositionen erfolgen. Dies dient insbesondere der arbeitsmedizinischen Primärprävention wie der Beurteilung und Überwachung von gefahrstoffbedingten Gesundheitsgefahren.
Aufbau, Unterhaltung und Dokumentation einer Probenbank von Körperflüssigkeiten und Geweben mit dem Schwerpunkt berufsbedingter Krebserkrankungen als nachhaltige Basis für weitere Präventionsforschung.
Entwicklung eines Datenbankkonzeptes, Erstellung von Standard Operating Procedures (SOPs), Programmierung der Datenbank, Einsatz bei verschiedenen Forschungsprojekten des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA).
Das IPA realisiert derzeit das Konzept einer institutionellen Biobank, die eine dauerhafte und wichtige Investition in die Zukunft des Instituts darstellen wird. Ähnliche Sammlungen mit arbeitsmedizinischem Schwerpunkt sind in Deutschland selten.
Etablierung von Qualitätsstandards. Die zu erwartenden Ergebnisse können einen Beitrag zur Abgrenzung beruflicher Einflüsse auf (Tumor)-Erkrankungen von anderen Expositionen liefern.
-branchenübergreifend-
Gefährdungsart(en):Arbeitsbedingte Erkrankungen
Schlagworte:Prävention
Weitere Schlagworte zum Projekt:Krebserregende Stoffe, Arbeitsumwelt, Probenbank