Recherche und Aufbereitung des Themas Einsamkeit

Projekt-Nr. IAG 2022-556

Status:

abgeschlossen 04/2024

Zielsetzung:

Dass andauernde Einsamkeit in Zusammenhang mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen steht, ist wissenschaftlich belegt. Prognosen weisen darauf hin, dass das Problem Einsamkeit in Zukunft zumindest nicht geringer wird und sich u. a. durch den demografischen Wandel, die Digitalisierung und neue Arbeitsformen weiter verstärken könnte. Auch wenn die Ursachen für Einsamkeit nicht nur im Kontext der Arbeit zu finden sind, wirken sich die Folgen auch auf das berufliche Umfeld aus, u. a. durch verringerte Leistung oder Fehlzeiten.

Das Setting am Arbeitsplatz bietet jedoch auch ideale Voraussetzungen für das frühzeitige Erkennen von einsamen Menschen: Die meisten Menschen stehen hier mit anderen Menschen in Kontakt; einige Betriebe bieten psychosoziale Beratungsstrukturen an; Leistungsabfall, psychische Veränderungen usw. können Kollegen und Kolleginnen sowie Vorgesetzten auffallen.

Aktivitäten/Methoden:

In diesem ersten Projekt zum Thema Einsamkeit im Betrieb soll im Sinne einer Machbarkeitsstudie der aktuelle Forschungstand insbesondere durch Literaturrecherche, evtl. ergänzt um eine quantitative Befragung oder vertiefende Interviews, aufbereitet werden.

Stand:

12.04.2024

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG)
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Psychische Fehlbelastungen, -Verschiedenes-

Schlagworte:

Gesundheitsförderung, Physische Beanspruchung/Belastung, Psycho-soziale Risikofaktoren

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Einsamkeit, Soziale Beziehungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement

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