laufend
Das Projekt verfolgt das Gesamtziel, Handlungs- und Prozessempfehlungen zu erarbeiten, um Hochschulen zu befähigen, verhältnisorientierte Studierendenbefragungen zur gesundheitlichen Verbesserung von Studienbedingungen selbstständig und beratungsunabhängig durchzuführen, um strukturverbessernde Maßnahmen datengestützt ableiten und ihrer gesetzlichen Pflicht zur Psychischen Gefährdungsbeurteilung (GBPsych) an Studienplätzen nachkommen zu können. Dabei sollen die folgenden Forschungsfragen beantwortet werden:
Das Verbundprojekt ist in drei Teilprojekte unterteilt, die insgesamt aus vier Arbeitspaketen (AP) bestehen. In Teilprojekt 1 soll eine qualitative Datenerhebung Inhalte für abzuleitende Handlungsempfehlungen liefern. Dabei werden in AP 1 des Teilprojekts die Herausforderungen/erfolgskritischen Faktoren mithilfe qualitativer Interviews von Schlüsselpersonen an Hochschulen identifiziert, welche in AP 2 in lösungsfokussierten Workshops behandelt werden. Teilprojekt 2 beinhaltet die quantitative Studienphase, in der in AP 3 weiterführende statistische Analysen des im Vorgängerprojekt FF-FP-0460 "StudiBiFra" generierten Datensatzes vorgenommen werden. Diese beziehen sich vor allem auf die Identifizierung von Präventionsbereichen und relevanten Zielgruppen. In Teilprojekt 3 werden die Ergebnisse aus Teilprojekt 1 und 2 zusammengefasst. Das dort verortete AP 4 beinhaltet die Synthetisierung der generierten qualitativen und quantitativen Daten zur Erarbeitung der Handlungs- und Prozessempfehlungen ("Roadmap").
Bildung, Wissenschaft
Gefährdungsart(en):Psychische Fehlbelastungen
Schlagworte:Bildung, Psychische Beanspruchung/Belastung, Prävention
Weitere Schlagworte zum Projekt:Studierendenbefragungen, Studienbedingungen, Bielefelder Fragebogens